Als 1976 die Epoche der superstarken Prototypen Rennwagen zu Ende ging und die Produktions-Rennwagen der Gruppe 5 auch in der Sportwagen WM unter sich waren. punktete Porsche erneut mit Rennwagen auf der Elfer Basis. Dabei nutzte man die mit dem 911 RSR Turbo von 1974 gemachten Erfahrungen. Da bei der Gruppe 5 Version Form und Größe des Heckflügels begrenzt war, erhielt der Porsche 935 mit seinem 590 PS starken Turbo Sechszylinder einen verstellbaren waagrechten Flügel angelenkt zwischen zwei senkrechten Flossen. Dass zunächst das Werk mit diesem Kunden Rennfahrzeug an den Start ging, war eine Folge der Reglements Änderungen, die von unterschiedlichen nationalen Interessen beeinflusst wurden. Porsche stellte sich darauf ein, ging 1976 mit nur einem Werks 935 an den Start und gewann nach fünfjähriger Pause wieder eine Marken-WM. Erstmals mit einem seriennahen Turbofahrzeug. Jetzt wurde deutlich, dass man künftig nur mit aufgeladenen Motoren und mit Leistung um 600PS konkurrenzfähig sein konnte.
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